Ausführliche Konzeption als PDF
Aufgabe
Ich erstelle ein Webportfolio, um Interesse an einem Bewerbungsgespräch zu wecken, das letztendlich zu einem Praktikumsplatz, im Idealfall zu einer Arbeitsstelle führt. Im Fokus steht aber ein Praktikumsplatz, der mich interessiert, beziehungsweise mich voran bringt. Die Umsetzung erfolgt auf meiner privaten Webseite, was eine spätere Wartung und Aktualisierung erleichtert.
Konkurrenzanalyse
Abschlüsse MGDP in Sachsen: Sommer 2019 – 114 Prüfungen, Winter 19/20 – 37 Prüfungen.
Durchschnittlich sind die Azubis wesentlich jünger, affiner moderner Technik gegenüber und haben eine längere Ausbildungszeit,
was mit höherer Praxiserfahrung einhergeht.
Die FAM-Ausbildung ist breit gefächert, das heißt, zumindest grundlegende Kenntnisse in PS, InDesign, Illustrator, After Effects.
Meine direkten Konkurrenten sind Alex, Wolfgang und Karsten. In Kreativität bzw Handhabung der Software habe ich kein Alleinstellungsmerkmal. Allerdings habe ich bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und kann diese bei einem zukünftigen Arbeitsplatz mit ins Feld führen, beziehungsweise kombinieren (Kunst-, Kultur ?) Vorteile sehe ich in Planung und Konzeption beziehungsweise Ideenfindung, insbesondere bei Thematiken, die branchenfremd sind, da ich schon in verschiedensten Arbeitswelten zu Hause war.
Marktanalyse
Die Jobbörse der Arbeitsagentur bietet einen ersten Überblick. Zur Zeit werden im Raum Leipzig gerade mal sechs Stellen ausgeschrieben. Der Markt an Mediengestaltern ist meiner Meinung nach gesättigt. Hinzu kamen in Sachsen in den letzten zwei Halbjahren durchschnittlich 75 Neu-MG. Coronabedingt haben etliche Grafikagenturen Aufträge verloren. Dies spielt bei einem Praktikumsplatz eine untergeordnete Rolle (kann sogar Vorteil sein), aber bei einer späteren Übernahme.
Trotzdem werden 330 Agenturen im Raum Leipzig gelistet.
MG bedient so ein breites Spektrum, dass ein Praktikum/ Arbeit auch in anderen Branchen möglich scheint.
Um dem kleiner werdenden Markt für Printmedien Rechnung zu tragen, beziehungsweise höchst mögliche Flexibilität zu behalten, wäre ein Unternehmen schön, welches crossmedial arbeitet.
Abgesehen davon, dass sich die einzelnen potentiellen Agenturen ihrer Außendarstellung/Selbstwahrnehmung deutlich unterscheiden, sind die jeweiligen Entscheidungsträger in der oberen Mittelschicht bis zur unteren Oberschicht angesiedelt. Dabei reicht das Spektrum von konservativ Etablierten (Establishment) bis zu Performern (Erfüllung durch außergewöhnliche Leistungen im Beruf). Alle potentiellen Arbeitgeber sehen sich als INNOVATIVE UNTERNEHMEN.
„ICH HABE EINE VERGANGENHEIT UND BRINGE DIESE ALS KAPITAL MIT!“
Ich-Botschaften als Sprache
Ich-Botschaften sind eindeutig und handlungsorientiert. Ich- Botschaften wirken selbstsicher.
Die Tonalität sollte zwar nicht kumpelhaft, aber doch vertrauenswürdig sein. (Beispiel: ich stelle mich mit Vornamen vor)
- Ich bin zuverlässig und pünktlich
- Ich arbeite analytisch
- Ich bin teamfähig
- Ich bin sicher im Wort
- Ich habe eigene Ideen
- Ich bin authentisch
- Kreativität hat viele Facetten
Bildsprache und Grafikstile
Um größtmögliche Authentizität zu gewähren, werden alle Fotos von mir gemacht. Es werden keine Filter verwendet, es wird nicht nachbearbeitet und Dramatisierung wird vermieden. Ein urbanes Flair im Bild wird bevorzugt. Phantasievolle Graffitis an verlassenen Gebäuden vereinen meine Vorlieben für Kunst, Architekur, Subkultur und Geschichte auf hervorragende Weise.
Sollte Grafik zum Einsatz kommen, wird diese auf das Nötigste heruntergebrochen und ein naiver/kindlicher Stil angestrebt.
Responsives Design
Die Größe und Auflösung der Displays auf Laptops, Desktop-PCs, Tablets und Mobiltelefonen können erheblich variieren.
Aus diesem Grund sind das Erscheinungsbild und die Bedienung einer Website stark abhängig vom Endgerät. Ziel ist es, dass die Website ihre Darstellung so anpasst, dass sie sich jedem Betrachter übersichtlich und benutzerfreundlich präsentiert.
Bilder werden nicht über ihre natürliche Größe skaliert. Hintergrund mit Motiv wird bei kleinen Darstellungen beschnitten, das Logo verkleinert dargestellt und horizontale Menüleiste vertikal umpositioniert.
Fazit
Ich entscheide mich für ein WordPress Theme, welches ich durch eigene CSS Befehle und geeignete Plugins erweitere, da dies meinem momentanen Kenntnisstand entspricht. Ferner erstelle ich eine geeignete Subdomain, die ich mit HTML und Javascript erstelle und an der ich mich ausprobieren kann.